Haben Öl- und Gasheizungen bald ausgedient? Neue Technologien erobern den Markt und machen das Heizen so umweltfreundlich wie nie zuvor. Wer ein neues Eigenheim baut oder sein altes Haus saniert, sollte sich mit technischen Innovationen, wie der Wärmepumpe, auseinandersetzen und prüfen, ob diese Heizmethode zum eigenen Wohnumfeld passt.
Wie funktionieren Wärmepumpen?
Eine Wärmepumpe nutzt Wärme aus Wasser, Luft und Erde. Mithilfe unterschiedlicher Wärmeüberträger wird die Energie aus der Natur umgewandelt und für das hauseigene Heizsystem nutzbar gemacht.
Auch die Warmwasserversorgung im Ökohaus kann durch eine Wärmepumpe noch effizienter gestaltet werden. Selbst bei Minusgraden sorgt die Wärmepumpe zuverlässig für wohlige Temperaturen im Haus.
Wichtig ist eine ausführliche Beratung durch Fachleute und die individuelle Anpassung der Technik an die eigenen vier Wände, denn jedes Haus ist anders.
Welche Vorteile bringen Wärmepumpen?
Die Ökobilanz von Wärmepumpen ist ausgesprochen gut. Eine effiziente Wärmepumpe leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Führend auf dem Markt sind die Modelle des Traditionsunternehmens Stiebel Eltron. Schonend nutzen sie die Wärme aus der Umwelt.
Erneuerbare Energien machen den größten Teil der Antriebsenergie von Wärmepumpen aus. Nur etwa zwanzig Prozent der Heizenergie müssen aus Strom gewonnen werden. Wird dieser durch die hauseigene Solaranlage generiert, ist die Umweltverträglichkeit am besten.
Bei konventionellen Heizungen, die mit Öl oder Gas betrieben werden, stammen hundert Prozent der benötigten Energie aus fossilen Energien mit einer sehr schlechten CO2-Bilanz.
Über die effiziente Wärmepumpen-Technik freut sich nicht nur die Umwelt, sondern auch der eigene Geldbeutel, denn es können bis zu fünfzig Prozent der Heizenergiekosten eingespart werden. Dadurch bleibt am Ende des Monats mehr Geld für andere Ausgaben übrig. So profitieren die Natur und auch der Mensch von der neuen Heiztechnik.