Ökohäuser liegen im Trend. Die Mehrheit der Neubausiedlungen wird nach ökologischen Standards geplant und erbaut. Durch innovative Entwicklungen und modernste Technik im Holzhaus wird das Wohnen umweltverträglicher und auch gesünder.
Energiesparen im Holzhaus
Beim Bau des Ökohauses wird darauf Wert gelegt, dass nachhaltig angebaute Rohstoffe verwendet werden. Das Holz muss robust und kompakt sein, um klimatischen Schwankungen standhalten zu können, andererseits muss es für ein angenehmes Raumklima sorgen.
Hierbei können Lehmputzschichten auf den Holzwänden einen wichtigen Beitrag leisten. Sie nehmen überschüssige Feuchtigkeit aus der Raumluft auf und geben diese bei zu großer Trockenheit wieder ab.
Durch solide Konstruktionen lässt sich eine Menge Strom sparen, denn die Wände in Ökohäusern isolieren gut und speichern gleichzeitig Sonnenwärme. Dadurch sparen die Bewohner Heizenergie, die idealerweise aus Solarstrom vom eigenen Dach generiert wird.
Wasserrecycling
Auch Wasser lässt sich im Ökohaus mit entsprechendem Garten effektiv sparen. Im Garten sorgt die Regentonne stets für frisches Gießwasser. Der Regen wird aufgefangen und kann direkt an die Pflanzen weitergegeben werden.
Größere Wasserauffangtanks, die sich elegant hinter dem Haus verstecken, halten Wasser für die Toilettenspülung oder die Heizung bereit. Auch Springbrunnen können so wassersparend betrieben werden.
Gesundes Wohnen
Nachhaltiges Wohnen bedeutet auch gesundes Wohnen. In Ökohäusern sind die Baumaterialien schadstofffrei, so dass sich hier auch Allergiker wohlfühlen können. Durch das ausgeglichene Raumklima wird der menschliche Organismus geschont.
Im Öko-Garten können frisches Gemüse und Kräuter angebaut werden, die einen hohen Vitamingehalt haben und zur gesunden Ernährung der Bewohner beitragen.
Über die Wildkräuterwiese im Garten freuen sich auch Bienen, die durch die vielfältige Blütenpracht angezogen werden und einen dringend benötigten Lebensraum gewinnen. Wohnen im Ökohaus ist somit nachhaltig für Umwelt, Mensch und Tier!